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DARÜBER SPRICHT MAN NICHT (2010)
vom Theater Rote Grütze
Ein Spiel vom Liebhaben, Lusthaben, vom Kindermachen und Kinderkriegen, vom Schämen und was noch alles vorkommt.
Für Kinder ab 6
DARÜBER SPRICHT MAN NICHT
- macht Spaß
- bietet einen spielerischen und emotionalen Einstieg in die Sexualerziehung
- wirkt präventiv gegen sexualisierte Gewalt
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DARÜBER SPRICHT MAN NICHT bietet einen Einstieg in die Themenfelder der Rahmenpläne des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg für die 1. bis 4. Jahrgangsstufen: Körperteile und Geschlechtsmerkmale / Rollenverhalten, -erwartungen, -klischees / angenehme und unangenehme Berührungen / Achtung und Respekt vor unterschiedlichen Lebensstilen und Werten / Zeugung, Schwangerschaft und Geburt / Grenzen wahrnehmen bei sich und anderen
Sexualität muss begriffen werden als ganzheitlich-personaler Ausdruck menschlichen Seins. Sexualität wird in allen Phasen menschlichen Lebens in körperlicher, geistig-seelischer und sozialer Hinsicht wirksam. Sie ist eine Quelle von Lebensfreude.
Sexualerziehung leistet einen wichtigen Beitrag dazu, Selbstbestimmung und Lebenskompetenz bei jungen Menschen zu entwickeln und der Gefahr körperlicher und seelischer Schädigung entgegenzuwirken.
Darüber sprechen, aber wie? Die in der Sexualerziehung verwendete Sprache sollte deutlich, wahrhaftig, lebensnah, sexualfreundlich sowie der Aufklärung dienlich sein - keinesfalls diskriminierend. Erwachsene sollten der Sprachvielfalt von Kindern und Jugendlichen gegenüber offen sein und sie nicht mit dem Gebot der "ordentlichen" Sprache sprachlos machen. (aus: Rahmenplan der Berliner Schulen)
Doktorspielen erlaubt? Selbstbefriedigung ein Tabu im Bereich des sexuellen Lebens?
Kinder die sich untersuchen, streicheln oder auch Geschlechtsverkehr nachspielen, bleiben Kinder mit altersspezifischen Bedürfnissen. Sie sind vor allem neugierig.
Wichtig ist, Kinder darin zu unterstützen, eine positive, wohlwollende Haltung zu Körperselbsterkundungen und Selbstbefriedigung zu entwickeln. Mit sich selbst zu schmusen ist eine Privatsache.
Sexualerziehung, in Familie, Schule, Kindergarten und -hort leistet einen wichtigen Beitrag dazu, Kinder vor sexuellen Gewalterfahrungen besser zu schützen und sich im Falle eines Übergriffs jemandem anvertrauen zu können. Kinder in deren Umfeld Sexualität ein offenes Gesprächsthema ist, können sich besser mitteilen. (Bundeszentrale f. gesundheitliche Aufklärung)
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Presse
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GUTEN TAG SCHÖNES LEBEN (2008)
Ein Theaterstück über Armut und den Umgang mit ihr
von Ingrid Ollrogge / Günter Jankowiak
ab 13 Jahre
Verstehen kann man das ja - Rico hat allen gesagt, er könne die dänische
Austauschschülerin bei sich aufnehmen.
Aber nun meint seine Mutter, daraus wird nichts, sie sei wieder arbeitslos.
Rico ist enttäuscht und wütend.
Das mit der Arbeitslosigkeit und dem Geldmangel soll er in der Schule erzählen?
Niemals! Aber wie kriegt Rico die Kurve - ohne sich zu blamieren?
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Armut im Land Brandenburg?
Im Land Brandenburg verhungert kein Kind, aber der Armutsbericht der
Bundesregierung erklärt, dass ca. 20% der Brandenburger Kinder und
Jugendlichen unter Armutsbedingungen leben. Armut hat Folgen: Sie macht krank,
behindert Bildung und Ausbildung, grenzt aus, macht sozial arm, ist politisch
gefährlich, ist ein Teufelskreis.
Mit dem Projekt gibt es die Aufforderung an uns alle, uns wieder mehr in unsere
Verhältnisse und Angelegenheiten einzumischen. Was soll die ganze Demokratie,
wenn wir sie nicht nutzen zum Nutzen aller? Armut ist ein Feind des Friedens und
der Freiheit. Deswegen muss man was gegen sie tun, ob man direkt von ihr betroffen
ist oder nicht.
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Presse
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DER JUNGE, DER UNSICHTBAR WURDE (2006)
Ein Theaterstück über mögliche Ursachen eines Amoklaufs
von Michael Ramlose
ab 13 Jahre
Martin macht, was alle machen: zur Schule gehen, am Computer spielen und manchmal liest er auch ein Buch.
Seine Eltern machen, was fast alle Eltern machen. Sie gehen arbeiten, streiten und vertragen sich und
fahren gemeinsam mit Martin in die Ferien. Doch eines Tages muss Martin feststellen, dass die Eltern
ihn nicht mehr bemerken, er ist für sie unsichtbar geworden. Mit allen Mitteln versucht er, auf sich
aufmerksam zu machen. Aber nichts hilft. Es kommt sogar so weit, dass die Mutter zur Polizei geht und
eine Vermisstenanzeige aufgibt, obwohl Martin neben ihr steht. Da fasst er einen irrwitzigen Plan...
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Warum läuft ein junger Mensch AMOK?
Seit dem 26. April 2002, dem Amoklauf von Erfurt, verfolgen wir in der Presse
und anderen Printmedien Veröffentlichungen speziell über diesen Erfurter Amoklauf,
aber auch über andere Amoktaten Jugendlicher. Wir wollen begreifen, was so schwer
zu fassen ist, Gründe finden, wie es zu so extremen Gewaltausbrüchen von Schülern
kommen kann. Warum läuft ein junger Mensch Amok? Es gibt darauf nicht die Antwort.
Jeder Täter hat seine eigene Geschichte, und da sich die Mehrzahl der Täter nach einem
Amoklauf selbst tötet, gibt es kaum verbindliche Aussagen. Die Aussage aus dem Protokoll
eines jugendlichen Gewalttäters aus den USA könnte vielleicht auch die des Erfurter
Amokläufers gewesen sein oder die eines anderen: "Hass treibt mich an. Ich bin so voller
Wut. Jeder ist gegen mich. In dem Moment, in dem meine letzte Hoffnung gestorben ist,
werden auch andere Menschen sterben..." Das Thema "Gewalt" ist nach wie vor aktuell.
Nachrichten über Aggression und Gewalt von Jugendlichen untereinander und gegenüber
Lehrern brechen nicht ab. In den Medien gibt es immer wieder Berichte über Prügeleien
und Schlägereien, Belästigungen und Erpressungen. Das Theaterstück "Der Junge, der
unsichtbar wurde" entstand im Jahr 2000 nach dem Amoklauf in Littleton/USA. Es ist
eine fiktive Geschichte, die die Beziehungslosigkeit zwischen Täter, Familie, Freunden
und Schule zeigt und den ZuschauerInnen dabei helfen kann, so schreckliche Ereignisse
wie in Erfurt, Winnenden und an vielen anderen Orten wenigstens im Ansatz verstehen zu lernen.
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Presse
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2005 Liebe kommt – Eigenproduktion von G. Jankowiak/ I. Ollrogge
... über Liebe, Sexualität und ungewollte Schwangerschaft
ab 13 Jahren
2004 Gewalt im Spiel von H. Fehrmann/H. Franke/ G. Jankowiak/ I. Ollrogge
... über sexuelle Gewalt gegen Kinder und Frauen
ab 15 Jahren
2003 Crash Kids von Marcus Romer
... über Liebe, Kriminalität und Verantwortung
ab 13 Jahren
2002 Palmen vor Usedom – Eigenproduktion von Jankowiak/Ollrogge/ Staudacher
... über Intoleranz, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit
ab 13 Jahren
2001 Rote Rosen für Rita – Eigenproduktion von Ollroge/ Staudacher
... über Sucht, Flucht und geschwänztes Leben
ab 14 Jahren
1999 Nippes und Stulle spielen Froschkönig von Günter Jankowiak u. Ingrid Ollrogge
... über Verliebtsein, Streiten, Erpressen, Zärtlichkeit
ab 6 Jahren
1999 Genau wie immer: Alles anders von Günter Jankowiak
... über das Chaos der Gefühle in der Pubertät
ab 14 Jahren
1998 Voll auf Sehnsucht – Eigenproduktion von Ingrid Ollrogge & Ensemble
... über Straßenkinder
ab 14 Jahren
1997 und als die Erde brannte... von Michael Ramløse
... über Kinder im Krieg
ab 12 Jahren
1997 Bilsenkraut von GünterJankowiak
... über Leute VON HIER und Leute VON DA
ab 8 Jahren
1996 Küsse mich zwölfmal – von Ingrid Ollrogge
... über gleichgeschlechtliche Liebe
ab 14 Jahren
1995 Das 4. Gebot von Michael Ramløse
... über Erziehung
ab 10 Jahren
1995 Hose runter – von Ingrid Ollrogge
... über Grenzüberschreitungen im sexuellen Bereich unter Kindern
ab 6 Jahren
1995 Lenas Traum - Eigenproduktion
... über sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen
ab 13 Jahren
1994 Nixlos - Eigenproduktion
... über Gewalt
ab 14 Jahren
1993 Nie im Leben - Eigenproduktion
... über Essstörungen und Selbstmordgefährdung bei jungen Menschen
ab 14 Jahren
1992 XII Uhr mittags herrscht Gerechtigkeit - Eigenproduktion
... über das Lebensgefühl Potsdamer Jugendlicher nach dem Fall der Mauer ab 14 Jahren
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